Erwin Strittmatter
Erwin Strittmatter (* 14. August 1912 in Spremberg; † 31. Januar 1994 in Schulzenhof) war ein deutscher Schriftsteller.
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Seine Kindheit verbrachte Strittmatter in Bohsdorf nahe Spremberg, wo seine Eltern einen Krämerladen betrieben. Von 1924 bis 1930 Gymnasiast im Reform- Realgymnasium in Spremberg. Nach der Lehrzeit wechselnde Tätigkeiten als Bäckergeselle, Kellner, Hilfsarbeiter, Tierpfleger. Nach dem Zweiten Weltkrieg Bäcker, später Zeitungsredakteur in Senftenberg beim der "Märkischen Volksstimme".
Seit 1954 lebte Strittmatter in Schulzenhof im Kreis Gransee. Hier arbeitete er als Schriftsteller bis zu seinem Tod.
Der Stadt Spremberg und dem Dorf Bohsdorf hinterließ er ein beeindruckendes Denkmal: die stark autobiographisch geprägte Romantrilogie "Der Laden". Wie auch in seinen anderen Werken setzte er sich mit der Entwicklung des Lebens auf dem Lande im Osten Deutschlands, besonders in der DDR, auseinander.
Nach Strittmatter ist der Erwin-Strittmatter-Preis benannt.
Erwin Strittmatter war verheiratet mit der Dichterin Eva Strittmatter.
Leben
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