Senftenberg
Stadtwappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Brandenburg |
Kreis: | Oberspreewald-Lausitz |
Fläche: | 127,09 km² |
Einwohner: | 29.957 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 236 Einwohner/km² |
Höhe: | 100 m über NN |
Geografische Lage: | 51° 31' n.Br. 14° 1' ö.L. |
Postleitzahl: | 01968 (bis 1993 O-7840) |
Vorwahl: | 03573 |
KFZ-Kennzeichen: | OSL (bis 1994 SFB) |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 12066304 |
Anschrift Stadtverwaltung: | Markt 1, 01968 Senftenberg |
E-Mail Stadtverwaltung: | stadt.senftenberg@t-online.de |
Netzseite: | www.senftenberg.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Klaus- Jürgen Graßhoff |
Senftenberg (sorbisch: Zły komorów) ist eine Stadt im Süden Brandenburgs. Sie ist Kreisstadt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Ortsteile 4 Wirtschaft 5 Infrastruktur 6 Sehenswürdigkeiten 7 Literatur 8 Verweise |
Senfenberg befindet sich in der Niederlausitz, an der Schwarzen Elster, nördlich des Senftenberger Sees, ca. 40 km südlich von Cottbus und ca. 60 km nördlich von Dresden.
Im Zuge der deutschen Ostkolonisation gegründet, entstand die Siedlung Senftenberg im Schutze einer Burg (heute das Schloss der Festungsanlage), die von deutschen Rittern errichtet wurde. Der Name der Stadt wurde dabei möglicherweise von "sanft am Berg" abgeleitet. Die älteste nachweisliche Erwähnung Senftenbergs, in einer Urkunde für das Kloster Dobrilugk, stammt aus dem Jahre 1279. 1290 werden Johann und Konrad von Senftenberg als erste Besitzer des Ortes genannt.
Im Mittelalter zählte die Siedlung etwa 300 bis 400 Einwohner und besaß den typischen Grundriss Niederlausitzer Kolonistenstädte. Nach kurzer brandenburgischer Herrschaft Anfang des 14. Jahrhunderts, galt Senftenberg ab 1368 als böhmischer Besitz. Im Jahr 1413 übernahm der Landvogt und Pfandinhaber der Niederlausitz, Hans von Polenz, den Ort mit der gesamten Markgrafschaft. 1448 wurde die Stadt und Herrschaft Senftenberg von den Wettinern durch Herzog Friedrich gekauft und der Ort gehörte hernach fast 400 Jahre zu Sachsen. Die sächsischen Kurfürsten ließen die alte Burg nach italienischen Vorbild zu einer, für die damalige Zeit modernen, Verteidigungsanlage ausbauen.
Im Ergebnis des Wiener Kongresses verloren die Wettiner 1815 das kursächsische Amt Senftenberg an Preußen.
Ende des 19. Jahrhunderts und während des gesamten 20. Jahrhunderts erlebte die Stadt ein enormes Wachstum durch den Braunkohlenbergbau zunächst unter, dann über Tage. Im Zuge dieser Industrialisierung wurde die zuvor vorherrschende wendische Sprache nahezu vollständig verdrängt.
Die Kreis- und Hochschulstadt Senftenberg an den Ufern des 1300 ha großen gleichnamigen Sees befindet sich gegenwärtig in der Profilierung zum touristischen Zentrum der Niederlausitz.
Geographische Lage
Geschichte
Jahr | Einwohner |
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1300 | ca. 400 |
1880 | 2.608 |
1946 | 17.783 |
1971 | 24.367 |
1981 | 32.005 |
2002 | 29.957 |
Unmittelbar im Stadtgebiet gelegen: Thamm, Jüttendorf. Desweiteren: Buchwalde, Brieske, Brieske-Dorf, Hosena, Sedlitz, Peickwitz, Niemtsch.
Ortsteile
Wirtschaft
Infrastruktur
Sehenswürdigkeiten
Literatur
Verweise
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