Donald Knuth
Donald Ervin Knuth (* 10. Januar 1938) ist emeritierter Professor für Informatik an der Stanford University.Er verfasste The Art of Computer Programming und schuf (eigens dafür) mit TeX und Metafont ein Paar von Computerprogrammen, welche druckreifen Textsatz ermöglichen und besonders im mathematisch akademischen Bereich ihr Einsatzgebiet finden.
Er prägte den Begriff literate programming - die Auffassung, Computerprogramme mit derselben Sorgfalt wie einen literarischen Text zu verfassen und Quelltext und Softwaredokumentation zu vereinen. Deswegen gibt es für jeden neu gefundenen Fehler in seinen Büchern oder Programmen auch eine Belohnung von 2,56 US-Dollar.
1968 wurde er Professor in Stanford. Er erhielt viele Auszeichnungen, u.a. auch den Turing-Preis.
An weiteren Bänden seines Werks The Art of Computer Programming arbeitet er noch immer.
1981 formulierte er den Satz von Knuth, der sich mit der Periodenlänge linearer Kongruenzgeneratoren befasst.
Mehrfach kritisierte er in jüngster Zeit öffentlich die Vergabe von Software-Patenten in den USA.