US-Dollar
In einigen Staaten der Welt ist der US-Dollar inoffizielle Zweit- oder Nebenwährung, z.B. in Kuba. In vielen anderen Staaten kann man in Geschäften oder Hotels mit US-Dollar bezahlen, ohne in die Landeswährung umwechseln zu müssen.
Der amerikanische Dollar ist wie alle anderen Papierwährungen eine ungedeckte und somit nur auf Vertrauen basierte Währung.
Bis 1971 war der US-Dollar durch das Abkommen von Bretton-Woods mit Gold gedeckt.
Momentan gilt er als weltweite Leitwährung und hat einen bedeutenden Anteil an internationalen Finanztransaktionen. Der Beginn des US-Dollars als Leitwährung war 1945. Damals wurde das Britische Pfund als leitende Währung an den (Finanz-)Märkten abgelöst. Ein Eintritt des Vereinigten Königreiches und damit des zweitwichtigsten Börsenplatzes, London, zur Europäischen Gemeinschaftswährung Euro würde die Position dem Dollar als Leitwährung deutlich schwächen, und er müsste diese eventuell sogar abgeben.