Dünndarm
Der Dünndarm ist der Teil des menschlichen Verdauungstrakts, der zwischen Magen und Dickdarm liegt.
Table of contents |
2 Funktion 3 Wasser 4 Untersuchungsmöglichkeiten des Dünndarmes 5 Krankheiten des Dünndarmes 6 Behandlungsmethoden des Dünndarmes |
Der Dünndarm gliedert sich in 3 Teile:
Der Krummdarm ist im Durchschnitt 2,5 Meter lang wogegen der Leerdarm ungefähr eine Länge von 3,5 Metern erreicht.
Der Dünndarm ist der Hauptort der Verdauung und Aufnahme der Nahrungsbestandteile (Kohlenhydrate, Eiweissstoffe, Fette, Vitamine, Salze und Wasser). Zu diesem Zweck ist seine innere Oberfläche durch Falten, Zotten und Mikrovilli enorm vergrößert. Die Falten alleine - als Kerckring-Falten oder Plicae circulares bezeichnet - vergrößern die Oberfläche alleine schon um das 3fache, die Zotten um einen zusatzlichen Faktor von 7 bis 14, die Mikrovilli wiederum um einen Faktor von 15 - 40.
Täglich werden im Dünndarm ca. 9 Liter Wasser resorbiert, wobei davon an die 1,5 Liter aus der Nahrung bzw. der getrunkenen Flüssigkeit stammen oder stammen sollten, der Rest von den Sekreten Drüsenzellen des Verdauungstrakts zur Verfügung gestellt wird. Dabei liefern die Speicheldrüsen einen Anteil von ca. 1 Liter, der Magen mit seinen Sekreten ca 1,5 Liter, der Dünndarm selbst ca 3 Liter und die Galle an die 0,6 Liter.
Gliederung
Funktion
Wasser
Die Aufnahme von Wasser erfolgt entlang eines osmotischen Druckgradienten, was vom Dünndarm verlangt, diesen Druckgradienten aufrecht erhalten zu können. Dabei stellen zwei Mechanismen diese Funktion sicher:
Untersuchungsmöglichkeiten des Dünndarmes
Krankheiten des Dünndarmes
Behandlungsmethoden des Dünndarmes
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