Billy Idol
Billy Idol ist der Künstlername, unter dem der am 30. November 1955 in Stanmore (England) geborene William Michael Albert Broad ab 1981 weltweit Charterfolge feierte, bis seine Karriere 1990 durch einen Motorradunfall endete.
Idol begann ursprünglich in der frühen Londoner Punkszene und gründete gemeinsam mit Mick Jones (später bei The Clash), Brian James (später bei The Damned) und Tony James (später bei Sigue Sigue Sputnik) die Band Chelsea, die er aber bald wieder verließ, um Generation X (Band) zu gründen, die erfolgreich 3 Alben und mehrere Singles veröffentlichten.
Nach der Auflösung von Generation X ging Idol in die USA, mit einem maßgeschneiderten Image und aufwendigen Produktionen entfernte er sich musikalisch zwar weit von seinen Ursprüngen, landete aber kommerziell höchst erfolgreiche Welthits, darunter z.B. "Dancing With Myself", "Rebel Yell", "Flesh For Fantasy" und "White Wedding".
Nach seinem Motorradunfall gelang es ihm nicht, seiner bereits vorher schon erlahmte Karriere wieder neuen Schwung zu geben, große Erfolge blieben aus.
Doch für echte Fans ein nicht unwesentliches Erfolg kam dann 2001. Hier läßt Billy nochmal buchstäbllich die Hosen runter und zwar unplugged und zwar bei VH-1 mit "Storytellers", hier gab er nochmal Generation X - Klassiker wie "Kiss Me Deadly", "Untochables" und "Ready Steady Go" zum Besten.