Wald-Kiefer
Gemeine Kiefer | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Table of contents |
2 Beschreibung 3 Nutzung |
Die Waldkiefer ist eine sehr anspruchslose Baumart. Sie besitzt ein Pfahlwurzelsystem, mit dem sie auch in tiefer liegende Wasserschichten vordringen kann. Sie stellt geringe Ansprüche an Boden (kommt auf Sandboden gut zurecht) und Wasserbedarf. Ihre durchnittliche Höhe beträgt 25-35 m, sie kann aber in Einzelfällen durchaus größer werden. In der Forstwirtschaft wird sie nach einer Umtriebszeit von 80-120 Jahren geerntet. Ältere Bäume haben eine halbkugelige Krone und einen langen Stamm, bei dem die unteren Äste abgestorben sind. Die Rinde ist grau und rissig und besteht aus kleineren Platten. Die graugrünen Nadeln sind paarweise in einer Nadelscheide zusammengefasst und werden bis zu 8 cm lang. Die dunkelgraubraunen Zapfen sind ebenfalls bis zu 8 cm lang und sitzen zu zweit oder in Gruppen.
In der ehemaligen DDR wurden Waldkiefern häufig als Monokultur angepflanzt. Sie sollte den großen Bedarf an Bauholz decken.
Waldkiefern sind wichtige Forstbäume und werden genutzt als Konstruktionsholz im Innen- und Außenbereich, als Gartenholz (meist kesseldruckimprägniert (chromfrei)), für Möbel, Massivholzdielen und Hobeldielen, Profilholz und Leisten.
Vorkommen
Die Waldkiefer bevorzugt lockere, sandig-lehmige Böden in Nord-, Mittel- u. Osteuropa.Beschreibung
Nutzung