Monokultur
Eine Monokultur besteht, wenn auf einer land- oder forstwirtschaftlich genutzten Fläche nur eine bestimmte Art von Nutzpflanzen angebaut wird.Der intensive Anbau einer Kulturpflanze ist zwar aus wirtschaftlicher Sicht zunächst billiger (Skaleneffekt), langfristig birgt er jedoch einige Risiken: Monokulturen begünstigen die Invasion spezialisierter Schädlinge (Insekten, Keime, Pilze), wodurch Kosten für Insektizide, Pestizide bzw. Fungizide entstehen. Herbizide werden eingesetzt, um das Wachsen anderer Pflanzen zu unterbinden. Durch den einseitigen Nährstoffbedarf laugt der Boden schnell aus, was zusäztliche Kosten für Dünger verursacht.
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Beispiele
Antonym
Das Gegenteil von Monokultur ist Artenvielfalt im Rahmen extensiver Bewirtschaftung.