U-Bahn Kopenhagen
Die Kopenhagener U-Bahn, genannt Metro, wird von Ansaldo Trasporti, einem Partner der Ørestad Company betrieben. Ansaldi Transporti wird für den Bau der Gleisanlagen und Züge verantwortlich.
Table of contents |
2 Das Liniennetz 3 Stationen 4 Neue Streckenprojekte 5 Preise 6 Weblinks |
Im Oktober 2002 wurde die erste Metro-Linie der Kopenhagener U-Bahn in Betrieb genommen. Diese Linie verbindet den Osten mit dem Westen der Stadt und verkehrt vollautomatisch. Sie war ein zentraler Bestandteil der Stadtentwicklung von Kopenhagen und Ørestad auf der Insel Amager. Die Linie teilt sich im Osten der dänischen Hauptstadt in zwei Abzweigungen auf: eine in Richtung Ørestad (Linie 1) und eine in Richtung des Kopenhagener Flughafens (København Lufthavn) (Linie 2).
Am 19. Oktober 2002 wurde der erste Teil der Strecke eingeweiht, der zwischen Nørreport, Ørestad und Vestamager über das Stadtzentrum verkehrte und die Abzweigung bis Lergravsparken beinhaltete. Am 29. Mai 2003 wurden die zwei nächsten Stationen Forum and Frederiksberg eingefügt. Am 12. Oktober 2003 erreichte das Metro-Netz Vanløse. Die Haltestelle Flintholm wurde als Kreuzungsbahnhof mit der S-Bahn am 24. Januar 2004 eröffnet.
Die U-Bahn Kopenhagens hat zwei Linien, eine Hauptlinie mit zwei Abzweigungen.
Die U-Bahn-Züge verkehren auf etwa 7 km rund 20 bis 30 Meter unter der Erde, insgesamt werden 2004 etwa 23 km befahren. Sie fahren auf jeder Linie alle 4 Minuten in den Spitzenzeiten und alle 6 Minuten bis nach Mitternacht. Dadurch verdichtet sich der Takt auf der gemeinsam befahrenen Hauptlinie auf 2 bzw. 3 Minuten. In den Nächten nach Donnerstag, Freitag und Samstag verkehrt die Metro durchgängig im 15-Minuten-Takt. Die Metro-Linien wurden in das Kopenhagener Tarifzonensystem integriert.
Vanløse - Flintholm - Lindevang - Solberg - Frederiksberg - Forum - Nørreport - Kongens Nytorv - Christianshavn - Islands Brygge - Universitetet - Sundby - Bella Center - Ørestad - Vestamager
Vanløse - Flintholm - Lindevang - Solberg - Frederiksberg - Forum - Nørreport - Kongens Nytorv - Christianshavn - Amagerbro - Lergravsparken
Die dritte Phase des Kopenhagener Metro-Projekts ist die so genannte "Østamagerbanen". Sie soll Lergravsparken mit dem Flughafen verbinden. Die Strecke wird aus mehreren unterirdischen und überirdischen Teilstücken bestehen. Die geplanten fünf Stationen jedoch werden oberirdisch, teils im Einschnitt liegen. Die Stationen Hedegårdvej und Lufthavnen sollen in Dammlage errichtet werden. Sie wird 2006/2007 in Betrieb gehen.
Im Juli 2000 wurde ein Plan vorgestellt, der eine Ringlinie (M3/M4) vorsieht, welche den Hauptbahnhof mit den U-Bahn-Stationen Kongens Nytorv, Østerport, Nørrebro und Forum verbindet.
Kopenhagen hat ein Tarifzonensystem, in dem die U-Bahn eingebunden ist. Für zwei Zonen muss man 2004 folgende Preise zahlen:
Geschichte
Das Liniennetz
Neben den U-Bahn-Linien verkehren in der Stadt zahlreiche S-Bahn-Züge, genannt S-Tog. Die S-Tog und die U-Bahn bilden zusammen das Rückgrat des innerstädtischen und regionalen Nahverkehrs Kopenhagens.Stationen
Kopenhagen verfügt über 17 U-Bahn-Stationen, davon 9 unterirdische Stationen im Zentrum der Stadt.Linie 1
Linie 2
Neue Streckenprojekte
Preise
Weblinks