Prince
Prince Rogers Nelson (* 7. Juni 1958 in Minneapolis) ist ein amerikanischer Popstar.Prince zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Soul-/Funkmusikern. Er gilt zudem als Allround-Künstler, der das Spielen einer großen Anzahl von Musikinstrumenten beherrscht So spielte er auf einer großen Zahl seiner Alben sämtliche Instrumente selber ein und galt daher als Nachfolger von Stevie Wonder. Er ist ebenso erfolgreich als Komponist tätig. Seine Regieversuche wurden bis auf den Film Purple Rain, nicht von (kommerziellem) Erfolg gekrönt (z.B. Graffiti Bridge). In den frühen Jahren seiner Karriere war er auch wegen seines lasziven Bühnenauftretens und des öffentlichen Beschreibens sexueller Fantasien bekannt.
Insbesondere ist er durch das Album zu seinem Film Purple Rain populär geworden, für den er den Oscar in der Kategorie Original-Soundtrack bekam. Als wichtigste Alben sind Dirty Mind, Controversy, 1999, Purple Rain, Parade, Sign 'O' The Times, The Black Album, Lovesexy, The Gold Experience, Crystal Ball sowie The Rainbow Children zu nennen.
Auf Grund von Auseinandersetzungen mit seiner damaligen Plattenfirma Warner Music Group veröffentlichte Prince ab 1995 mehrere Alben nicht unter seinem eigenen Namen. An der Stelle seines Namens ist jeweils ein spezielles Symbol angegeben. In den Medien wurde zu dieser Zeit über Prince vorwiegend als "The Artist Formerly Known As Prince", kurz TAFKAP, berichtet, vereinzelt auch als "Symbol". Seit 2001 veröffentlicht Prince wieder unter seinem eigenen Namen, allerdings hat er den Vertrieb komplett selbst übernommen. Einige seiner Platten waren daher nur über das Internet oder spezielle Plattenläden zu beziehen. Mit "Musicology" im Jahr 2004 ging Prince wieder auf den herkömmlichen Vertriebsweg zurück und konnte das Album in verschiedenen Ländern zumindest kurzzeitig in den Top Ten platzieren.
Gründer folgender Bands:
- Prince and The Revolution
- The Time
Er ist - nach der Trennung von seiner ersten Frau und dem frühen Tod seines bereits behindert geborenen Kindes - wieder verheiratet. Von seinen sexuellen Eskapaden in Songs und auf der Bühne distanziert er sich inzwischen. Außerdem ist er vor einiger Zeit Mitglied der Zeugen Jehovas geworden.
Am 15. Mai, 2004 wurde Prince in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Table of contents |
2 Filmografie (Auswahl) 3 Künstlerische Zusammenarbeit mit 4 Weblinks |
Morris Day, Larry Graham, George Clinton, Jevetta Steele, The Bangles, Mavis Staples, Sheila E, Miles Davis
Diskographie
Filmografie (Auswahl)
Künstlerische Zusammenarbeit mit
Weblinks