Nordinseln
Nordinseln (färöisch: Norðoyggjar, dänisch: Norderøerne) bezeichnen eine aus sechs Inseln bestehende Region der Färöer. Es ist ein exakt definierter geografischer und administrativer Begriff.Bevölkerung
- Region Klaksvík: 5.293
- Region restliche Nordinseln: 718
- Summe: 6.011
Die Nordinseln sind die sechs Inseln Borðoy, Fugloy, Kalsoy, Kunoy, Svínoy und Viðoy. Zusammen bilden sie eine Fläche von 241 Quadratkilometern. Flächenmäßig sind sie somit die drittgrößte Region der Färöer hinter Streymoy und Eysturoy, gefolgt von Vágar, Suðuroy und Sandoy.
Zentrum der Nordinseln ist die Stadt Klaksvík, die neben der Hauptstadt Tórshavn als zweite Inselmetropole der Färöer eine eigene Region bildet.
Die Nordinseln stellen in der Summe die meisten der höchsten Berge und Kliffs des Archipels. Die Orte der Inseln Borðoy, Kunoy und Viðoy sind durch ein System von Dämmen und Tunnel miteinander verbunden, während nach Kalsoy, Fugloy und Svínoy Fähren verkehren (siehe Karte).
Inseln der Färöer |
Borðoy | Eysturoy | Fugloy | Hestur | Kalsoy | Koltur | Kunoy | Lítla Dímun | Mykines | Nólsoy | Sandoy | Skúvoy | Stóra Dímun | Streymoy | Suðuroy | Svínoy | Vágar | Viðoy |