Nachbildwirkung
Nachbildwirkung bezeichnet ein mangelhaftes zeitliches Auflösungsvermögen des menschlichen Auges. Sie wird bedingt durch das Abklingen des Lichtreizes auf der
Netzhaut, der für eine kurze Zeit nach seinem Ende nachwirkt. Da so Bilder, die in genügend schneller
Bildfrequenz aufeinanderfolgen, im
Gehirn zu einer durchgehenden Bewegung verschmelzen, ist das Prinzip der Nachbildwirkung die
physiologische Grundlage der
Films, des Fernsehens und des
Daumenkinos.