Merkendorf (Thüringen)
Die Gemeinde Merkendorf liegt zwischen Auma und Zeulenroda im thüringischen Vogtland, heute im Landkreis Greiz. Der Ort liegt auf einer Bergkuppe oberhalb der Weidatalsperre.
Geschichte
1324 wurde Merkendorf erstmalig als Myrkindorf (Mischname, enthält einen altslawischen Vornamen) erwähnt.
Bis zum Bau der Weidatalsperre gehörten zum Ort drei Mühlen, und zwar die Büchersmühle, die Pisselsmühle und die Holzmühle, alle an der Weida gelegen. Das Dorf hatte das Braurecht.
Kirchlich gehörte und gehört der Ort zum Kirchspiel Göhren-Döhlen.
Im Jahre ? wurde Piesigitz eingemeindet. Heute (2004) leben in der Gemeinde etwa 340 Personen.
Merkendorf mit dem Ortsteil Piesigitz haben ein gemeinsames Wappen. Die rechte Hälfte des Wappens zeigt ein Rad und einen Bach und symbolisiert die drei Wassermühlen des Ortes. Der Bach ist der Trübebach, der unterhalb des Ortes in die jetzige Weidatalsperre fließt. Die linke Hälfte zeigt eine Klinge und einen Kelch, Symbole der heiligen Barbara, Schutzpatronin von Piesigitz unterhalb Merkendorfs. |
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