Lausitzer Seenland
Das Lausitzer Seenland (auch: Lausitzer Seenkette) entsteht aus den früheren Braunkohle-Tagebauen in der Lausitz nördlich von Hoyerswerda in Sachsen und Brandenburg. Die Tagebaue werden geflutet; einige haben ihren Endwasserstand schon erreicht, während es bei anderen erst in Jahrzehnten der Fall sein wird. Die Tagebaurestseen, ihre Ufer und ihre Umgebung werden z.Z. noch von der LMBV rekultiviert.Im Zentrum des Lausitzer Seenlandes entsteht durch die Verbindung mehrerer Seen mit Kanälen und durch ein umfassendes Wegenetz eine Seenkette mit ca. 5500 ha Wasserfläche mit besonderer Bedeutung für die touristische Entwicklung. Die Seenkette soll eine überregional bedeutsame Wasserlandschaft mit sportlich-aktivem Charakter werden. Geplant sind umfangreiche Einrichtungen zur Freizeiterholung wie Badestrände, Yachthäfen (Marinas), Wasserski, Jetski, usw. Erste Projekte befinden sich in der Realisierung. Derzeit werden am Geierswalder See eine Wasserskianlage, ein Sportboothafen und eine Marina mit Schwimmenden Häuser gebaut. Am Bärwalder See, dem flächenmäßig größten See Sachsens, wird ein Sportboothafen mit Wassersportschule vorbereitet. Eine Besonderheit ist der entstehende Wasserflugplatz am nördlichen Ufer des Sedlitzer Sees.
Die Seen im mittleren Bereich werden durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden sein. Einige erhalten Schleusen, da der Wasserspiegel unterschiedlich sein wird.
Folgende Seen gehören zum zukünftigen Lausitzer Seenland oder liegen in der weiteren Umgebung (mit Jahr der [geplanten] Fertigstellung). Im engeren Sinne gehören nur die Seen im mittleren Bereich zur "Seenkette", da nur sie größtenteils miteinander verbunden sind.
Table of contents |
2 Mittlerer Bereich 3 Unterer Bereich (alle in Sachsen) 4 Siehe auch: 5 Weblinks: |
Oberer Bereich (alle in Brandenburg)
Mittlerer Bereich
Unterer Bereich (alle in Sachsen)
Siehe auch:
Weblinks: