Kai Wiesinger
Kai Wiesinger (* 16. April 1966 in Hannover) ist ein deutscher Schauspieler.Sein Talent wurde schon sehr früh von seinen Eltern erkannt und gefördert. Als Jugendlicher besuchte er eine Hannoveraner Schauspielschule, nach dem Zivildienst schloss er die Ausbildung in München ab.
1978 hatte er in der TV-Serie Auf Achse seine erste Rolle.
Sein Theaterdebüt gab er 1990 als Harold im Theaterstück Harold und Maude. Des Weiteren war er zu dieser Zeit am Bayerischen Staatstheater und am One Nite Stand Prinzregententheater tätig.
1992 spielte Wiesinger in seinem ersten Kinofilm, Sönke Wortmanns Kleine Haie, einen Schauspielschüler. Für diese Rolle erhielt er den Bayerischen Filmpreis.
Es folgten ein Gastauftritt in Der bewegte Mann und die Komödie Stadtgespräch.
1998 hatte er mit Comedian Harmonists, in dem er ein Mitglied des bekannten Sextetts darstellte, seinen bis heute größten Erfolg.
Für Aufsehen sorgte 1999 der Film Nichts als die Wahrheit, in dem Wiesinger, eingebettet in eine fiktive Story, den KZ-Arzt Josef Mengele spielte.