K.-o.-System
Das K.-o.-System, ist ein Spielmodus im Sport, bei dessen Spielpaarungen die unterlegenen Teilnehmer aus dem Wettbewerb ausscheiden ("k.o gehen"). Aus mathematischen Gründen ist die Zahl der in einer Runde spielenden Teilnehmer in der Regel eine Zweierpotenz (4, 16, 32, 64 ...). Die Zahl der noch im Turnier verbleibenden Teams sinkt nach jeder Runde auf die Hälfte. Meist gibt es: Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Sieger des Wettbewerbs ist der Gewinner des Endspiels (Finales) .Das K.-o.-System wird bei großen internationalen Sportturnieren meist im Zusammenspiel mit dem Ligasystem gebraucht. In zahlreichen Sportarten, zum Beispiel im Fußball oder Handball, werden die Pokalwettbewerbe meist in diesem System ausgetragen.
Es gibt auch das K.-o.-System mit Trostrunde. Hier wird typischerweise in der ersten Runde aus den Verlierern, die im normalen K.-o.-System bereits ausgeschieden wären, die Trostrunde gespielt, die ebenfalls ein komplettes K.-o.-System darstellt und parallel zur Hauptrunde läuft. Der Gewinner der Hauptrunde und der Trostrunde spielen dann im eigentlichen Final gegeneinander.
Da es im K.-o.-System kein Unentschieden gibt, findet im Fußball bei Toregleichheit nach 90 Minuten eine Verlängerung und, wenn danach noch immer keine Entscheidung über den Sieger gefallen ist, ein entscheidendes Elfmeterschießen statt.
Siehe auch: ModusK.-o.-System im Fußball