Italienische Reise
Die
Italienische Reise, 1816/17 von
Johann Wolfgang von Goethe, ist ein auf Goethes Reisetagebüchern basierendes Buch. Der Text ist geglättet und entbehrt der Ursprünglichkeit eines Tagebuchberichtes. Bei seiner "Grand tour" u.a. nach
Verona,
Venedig,
Rom,
Neapel und
Sizilien konnte Goethe auf frühere Reiseschriftsteller zurückgreifen. Dem Zeitgeist entsprach, dass Goethe beispielsweise in
Assisi die
Grabeskirche des heiligen
Franz von Assisi mit den Fresken von
Giotto nicht aufsuchte, sondern sich lediglich für den in eine Kirche umgewandelten Tempel auf dem Hauptplatz der Stadt interessierte. Vielfältig wie die Interessen Goethes ist auch der Ansatz seiner Betrachtungsweise, so wenn er beispielsweise im
Botanischen Garten von
Palermo nach der "Urpflanze" suchte.
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