Indischer Film
Der Indische Film begann sehr früh, bereits 1898 gab es die ersten indischen Wochenschauaufnehmen. Aber es dauerte bis 1913, als D.G. Phalkeden ersten Spielfilm drehte: "Rajah Harishandra". Der riesige Erfolg erlaubte es dem Produzenten, das erste indische Filmstudio in Bombay zu bauen. Der wichtigste indische Stummfilm war "Licht Asiens", eine Verfilmung der Lebensgeschichte Buddhas, gedreht 1925 von einem Deutschen, Franz Osten. Am Ende der Stummfilmzeit produzierte Indien bereits über 100 Filme im Jahr. 1931 gab es bereits den ersten Tonfilm Alam Ara, der ein Dutzend Tanz und Gesangnummern enthielt.(wird ergänzt)
In der Folgezeit konnten sich regionale Kinobewegungen in Indien durchsetzen. Neben dem anspruchsvollen Kino von Satiyajit Ray und Mrinal Sen gab es Tendenzen zum populären Kino in Bollywood, bzw. Kollywood.
Indien hat die größte Kinoproduktion der Welt.