Frederick Winslow Taylor
Frederick Winslow Taylor (* 20. März 1856 in Germantown; † 3. März 1915 in Philadelphia) war ein , US-amerikanischer Ingenieur.
Taylor war Sohn eines reichen Quäkers. Bereits als Kind soll er durch einen starken Hang zum Experimentieren und sehr genauem Analysieren aufgefallen sein. Was im allgemeinen nicht zu seiner Beliebtheit beitrug.
Den Collegebesuch musste er auf Grund eines angeblichen Augenleidens abbrechen. Dadurch konnte er auch nicht (wie geplant) ein Jura-Studium beginnen.
Er begann eine Lehre als Werkzeugmacher und Maschinist und trat als Arbeiter 1878 in die Midvale Stahlwerke ein. Dort wurde er schnell vom Arbeiter zum Maschinisten, zum Vorarbeiter und schließlich zum Techniker. Neben seiner Arbeit absolvierte er ein Ingenieuerstudium per Fernstudium.
1890 wurde er Generaldirektor bei der Manufactoring Investment Co.
Bereits 1893 verließ er sie wieder und wurde Unternehmensberater (Consulting Engineer) mit Bethlehem Steel Company als einen seiner wichtigsten Kunden.
Er ist Begünder der Lehre der wissenschaftlichen Betriebsführung, dem nach ihm benanten Taylorismus (Taylorsystem). Seine Lehre beruht auf genauen Zeit- und Arbeitsstudien der Menschen. Ziel ist es denen für jede menschliche Tätigkeit die "allein richtige" Bewegungsfolge zu ermittelteln. Sein Wirken kann in Zusammenhang mit der Rationalisierungsbewegung gebracht werden.
Leben
Bedeutung