Alexandre Edmond Becquerel
\Alexandre Edmond Becquerel (* 24. März 1820 in Paris; † 11. Mai 1891 in Paris) war ein französischer Physiker.
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Alexandre Edmond Becquerel wurde als zweiter Sohn von Antoine César Becquerel am 24. März 1820 in Paris geboren. Er war erst Assistent am naturwissenschaftlichen Museum (Musée d'histoire naturelle) in Paris und lehrte dort seit 1853 als Professor, von 1853 bis 1878 am Conservatoire des Arts et Métiers und wurde 1880 Präsident der Académie des sciences.
Er entdeckte 1839 zusammen mit seinem Vater den Photoelektrischen Effekt. Im konkreten Fall stellte er fest, dass eine Batterie unter Einfluss von Sonnenlicht eine verlängerte Lebensdauer hatte.
Neben seiner Beteiligung an den Arbeiten seines Vaters forschte er auf weiteren Gebieten, besonders über die Phosphoreszenz des Lichts und die chemischen Wirkungen desselben, welche einen wichtigen Teil seines Werks "La lumiére, ses causes et ses effets" bilden.
Er zeigte mit Hilfe seines Phosphoroskops, dass die Phosphoreszenz eine allgemeine Erscheinung und dass das Phosphoreszenzlicht nur eine Wiederausgabe des von den Körpern vorher absorbierten Lichts ist.
Auch untersuchte er die Leitungsfähigkeit verschiedener Stoffe für den galvanischen Strom, die Wärmewirkung des Stroms in Flüssigkeiten und die magnetischen (Entdeckung des Paramagnetismus' flüssigen Sauerstoffs), respektive diamagnetischen Eigenschaften vieler Substanzen. Er hat weitere Forschungen zur Optik und Elektrizität durchgeführt.
Alexandre Edmond Becquerel ist der Vater des Nobelpreisträgers Antoine Henri Becquerel.Leben