Österreichische Schule
Die Österreichische Schule ist eine Strömung der Volkswirtschaftslehre. Sie vertritt den Standpunkt, daß sich das menschliche Wirtschaften als Sozialwissenschaft der weitgehenden Formalisierung, die derzeit in der Volkswirtschaftslehre üblich ist, entzieht.Insbesondere kritisiert sie:
- Gleichgewichtsmodelle, da volkswirtschaftliche Gleichgewichte durch die ständigen Veränderungen, denen die Pläne der Akteure unterworfen sind, unerreichbar seinen.
- Die Annahme der Vollständigen Information. Aus Sicht der Österreichischen Schule liegt der Wert der Marktwirtschaft gerade darin, vertreute Informationen allen Wirtschaftssubjekten zugänglich zu machen. Daraus ergibt sich die
- Ablehnung gegenüber staatlichen Eingriffen. Besonders die extremste Form staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft, die zentrale Planwirtschaft, wird abgelehnt, da eine effiziente Allokation Informationen voraussetzt, die nach Sicht der Österreichischen Schule nur der Markt aufdecken kann.
- Friedrich Hayek
- Israel Kirzner
- Ludwig von Mises
- Murray Rothbard
- Walter Block
- Ralph Raico
- Hans-Herman Hoppe
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