Zweibrücken
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | kreisfreie Stadt |
Fläche: | 70,65 km² |
Einwohner: | 35.846 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 507 Einwohner/km² |
Höhe: | 300 m ü. NN |
Postleitzahl: | 66482 |
Vorwahl: | 06332 |
Geografische Lage: | 49° 15' nördl. Breite 7° 22' östl. Länge |
KFZ-Kennzeichen: | ZW
|
Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 07 3 20 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Herzogstr. 1 66482 Zweibrücken |
Website: | www.zweibruecken.de |
E-Mail-Adresse: | stadtverwaltung@zweibruecken.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Reichling |
Zweibrücken ist eine kreisfreie Stadt im Westen von Rheinland-Pfalz, am Rande des Pfälzer Waldes.
Die Stadt ist Sitz des Pfälzischen Oberlandesgerichts.
Der Name Zweibrücken stammt von einer im ausgehenden 12. Jahrhundert erbauten Burg, die einen doppelten Wehrgraben hatte, der über zwei Zugbrücken überquert werden musste.
Table of contents |
2 Eingemeindungen 3 Geschichte 4 Politik 5 Söhne und Töchter der Stadt 6 Sehenswürdigkeiten 7 Wirtschaft 8 Bildung 9 Weblinks |
1170 Erste urkundliche Erwähnung
Nach dem Abzug der Amerikanischen Armee vom Zweibrücker Flugplatz wurde ein Designer Outlet Center (DOZ) gebaut, welches in der Endphase auf über 38.000 m² ausgelegt ist. Zunächst wurden aber nur rund 20.000 m² Verkaufsfläche realisiert. Es wird versucht, den Flugplatz als solches wirtschaftlich zu
nutzen. So gibt es unter anderem die Nutzung für die zivile Luftfahrt sowie
ein Technologiepark (Multimedia-Internet-Park Zweibrücken, MIPZ),
eine Kooperation des Landes mit der Firma United Internet, der vor allem
als Gründerzentrum für Startup Unternehmen gedacht ist.
Im Zuge der Konversionsmaßnahmen nach dem Abzug der Amerikaner wurde auf dem ehemaligen Militärgelände auf dem Zweibrücker Kreuzberg 1993 eine Fachhochschule errichtet. Zusammen mit den Standorten in Pirmasens und Kaiserslautern ist sie Teil der Fachhochschule Kaiserslautern.Stadtteile
Eingemeindungen
Geschichte
1182 Zweibrücken wird Grafschaft unter Heinrich I. (Zweibrücken)
1352 Verleihung der Stadtrechte durch König Karl IV
1385 Der letzte Graf Eberhard verkauft Burg und Stadt an den pfälzischen Kurfürsten Ruprecht I.
1410 Pfalz-Zweibrücken wird selbständiges Herzogtum
1720 - 1725 Bau des Zweibrücker Stadtschlosses
1801 Durch den Frieden von Lunéville wird Zweibrücken mit weiteren linksrheinischen Gebieten französisch und Sitz einer Unterpräfektur des Departements Donnersberg
1816 schlägt der Wiener Kongress die linksrheinischen Teile der vorherigen Pfalz Bayern zu. Zweibrücken wird Sitz des Königlich Bayerischen Appellationshofes (heute Oberlandesgericht).
1945 Die Stadt wird durch einen alliierten Bombenangriff am 14. März fast vollständig zerstört.Politik
Wahl des Stadtrates 2004:
Söhne und Töchter der Stadt
Sehenswürdigkeiten
Seit Mai 2004 gibt es auf dem Schlossplatz ein öffentliches WLan. Die SSID lautet
"Schlossplatz", es sind keine weiteren Zugangsdaten nötig. Der Zugang ist für jedermann
kostenlos und anonym möglich. Gesponsort wird der Zugang von der (GeWoBau Zweibrücken [1]).Wirtschaft
Im Jahr 2003 kam es zur Insolvenz der Firma Pörringer & Schindler, welches
als eines der traditionellen Zweibrücker Unternehmen galt (http://www.psa-armaturen.de).Bildung
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