Zulässigkeit
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2 Mathematik |
Im Recht versteht man unter Zulässigkeit das rechtliche Erlaubtsein einer Handlung.
Im Verfahrensrecht kommt es auf die formelle Zulässigkeit an. Das bedeutet, dass eine Verfahrenshandlung nur dann zu einer Befassung mit dem Inhalt (sachliches Begehren) durch eine Behörde oder ein Gericht führt, wenn das Verfahrensrecht die Verfahrenshandlung vorsieht.
Die Klage ist eine verfahrenseinleitende Prozesshandlung. Ist eine Klage unzulässig, dann ergeht ein Prozessurteil. Die Klage wird als "unzulässig" abgewiesen.
Die Zulässigkeit ist von der Eröffnung des Rechtswegs zu unterscheiden, da die Erhebung einer Klage vor einem unzuständigen Gericht im Gegensatz zu frührerem Recht nur zur Verweisung an das zuständige Gericht führt (Verweisungsbeschluss). Nur wenn dies ausnahmsweise nicht möglich ist, ist die Eröffnung des Rechtswegs eine echte Zulässigkeitsvoraussetzung.
Unter der allgemeinen Überschrift Sachentscheidungsvoraussetzungen (bzw. Sachurteilsvoraussetzungen) können alle Voraussetzungen für eine inhaltliche Befassung geprüft werden, also Eröffnung des Rechtswegs und Zulässigkeitsvoraussetzungen.
Zu prüfen ist die Zulässigkeit beispielsweise auch bei Rechtsbehelfen und Rechtsmitteln, wie Berufung und Revision.
Welche Voraussetzungen im Rahmen der Zulässigkeit zu prüfen sind, hängt von der jeweiligen Verfahrenshandlung ab. Folgende Punkte sind jedoch in der Regel zu bedenken:
Rechtshinweis
Recht
Verfahrensrecht
Einzelne Voraussetzungen
Mathematik
In der Mathematik versteht man unter Zulässigkeit das Vorhandensein bestimmter Voraussetzungen für die Gültigkeit eines Beweises, Satzes oder einer Konstruktion.