William Gibson
William Gibson (*
17. März 1948 in Myrtle Beach, Südkalifornien) ist ein
US-amerikanischer Science-Fiction-Autor, der heute in
Vancouver,
Kanada lebt.
Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienen Roman Neuromancer, der in diesem Jahr alle gängigen SF-Preise erhielt: den Philip K. Dick Award, Nebula Award, Locus Award sowie den Hugo Award.
In diesem Buch prägte er unter anderem den Begriff Cyberspace, der noch immer häufig für elektronische Netze wie das WWW verwendet wird, sowie das Subgenre des Cyberpunk und den Begriff der Matrix, welche durch ein globales Informationsnetzwerk gebildet wird und so den Cyberspace ermöglicht.
Romane
- 1984 Neuromancer (dt. 1987), Teil 1 der Neuromancer-Trilogie (Sprawl-Zyklus); Rezension
- 1986 Count Zero (dt. 1988 Biochips), Teil 2 der Neuromancer-Trilogie
- 1988 Mona Lisa Overdrive (dt. 1989), Teil 3 der Neuromancer-Trilogie
- 1990 The Difference Engine (dt. Die Differenzmaschine) (in Zusammenarbeit mit Bruce Sterling)
- 1993 Virtual Light (dt. 2002 Virtuelles Licht), Teil 1 der zweiten Trilogie von Gibson
- 1996 Idoru (dt. 1997), Teil 2 der zweiten Trilogie von Gibson
- 1999 All Tomorrow's Parties (dt. Futurematic), Teil 3 der zweiten Trilogie
- 2003 Pattern Recognition
Kurzgeschichten
Eine Reihe von Kurzgeschichten wurden gesammelt unter dem Titel Burning Chrome (dt. 1988 Cyberspace) veröffentlicht.
- Johnny Mnemonic (dt. Der mnemonische Johnny) - verfilmt 1995 als Johnny Mnemonic
- The Gernsback Continuum (dt. Das Gernsback-Kontinuum)
- Fragments of a Hologram Rose (dt. Fragmente einer Hologramm-Rose)
- The Belonging Kind (dt. Zubehör) (in Zusammenarbeit mit John Shirley)
- Hinterlands (dt. Hinterwäldler)
- Red Star Winter Orbit (dt. Roter Stern, Winterorbit) (in Zusammenarbeit mit Bruce Sterling)
- New Rose Hotel
- Winter Market (dt. Der Wintermarkt)
- Dogfight (dt. Luftkampf) (in Zusammenarbeit mit Michael Swanwick)
- Burning Chrome (dt. Chrom brennt)
Weblinks