Wesel
Wappen | Karte |
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kommt bald | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf |
Landkreis: | Kreis Wesel |
Fläche: | 122,64 km² |
Einwohner: | 64.319 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 524 Einwohner je km² |
Höhe: | 24 m ü. NN |
Postleitzahl: | 46483-46487 |
Vorwahl: | 0281, 02859 (Bislich) und 02803 (Büderich/Ginderich) |
Geografische Lage: | 50° 40' n. Br. 06° 37' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | WES
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 05 1 70 048 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Klever-Tor-Platz 1 46483 Wesel |
Offizielle Website: | www.wesel.de |
E-Mail-Adresse: | poststelle@wesel.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Jörn Schroh (CDU) |
Die Stadt Wesel ist die Kreisstadt des Landkreises Wesel in Nordrhein-Westfalen, etwas nordwestlich des Ruhrgebiets und in direkter Nachbarschaft der Grenze zu den Niederlanden.
Die Stadt liegt an der Mündung der Lippe in den Rhein und am Westrand des Naturparks Hohe Mark.
Die Stadtgrenze ist 60 km lang, die maximale Nord-Süd Ausdehnung beträgt 12 km und in West-Ost Ausdehnung 17 km.
Neben dem Stadtkern besteht Wesel aus den Stadtteilen Bislich, Büderich, Flüren und Obrighoven-Lackhausen.
Fundstücke belegen, dass der Raum Wesel in Vor- und Frühgeschichte bereits besiedelt war. Da Rhein und Lippe jedoch häufig das Flussbett wechselten, liegen wenig gesicherte Erkenntnisse aus dieser Zeit vor.
Auf das Jahr 700 gehen die ältesten Berichte über eine neu errichtete Taufkapelle zurück, dem heutigen Willibrordi-Dom. 1241 wurde Wesel Stadt, im 15. Jahrhundert Hansestadt.
Wesel war die vornehmste Stadt im Herzogtum Kleve.
Wesel war lange Zeit auch Festung. Innerhalb der Stadt lassen sich Festungsbauwerke aus dem 16. bis zum 19. Jahrhundert nachweisen. An diesen Bauwerken haben vornehmlich Frankreich und Preußen gearbeitet. Der Festungsstatus der Stadt wurde 1886 aufgehoben, damit begann dann auch die Schleifung der Befestigungen. Die Innenstadt ist von einem Grüngürtel umgeben, dessen Anlage aus den ehemaligen Wällen der Festung hevorgegangen ist.
Siehe auch: Zitadelle Wesel
In den Tagen vom 16. bis 18. Februar 1945 wurde Wesel mehrfach bombardiert und fast völlig zerstört. Am 23. März 1945 wurde die Stadt zur Vorbereitung des Rheinübergangs erneut bombardiert und von über 3.000 Geschützen unter Feuer genommen. Die Zeitschrift Life drückte es so aus: "Wesel wurde pulverisiert". 97 % des Stadtgebietes waren zerstört.
Ab Mitte 1946 begann die planmäßige Enttrümmerung der Stadt und der Wiederaufbau. Hierzu wurde das Notstandswerk "Wesel hilft sich selbst" begründet. In einem Ausdruck enormen Bürgerwillens wurde auch der Aufbau öffentlicher Gebäude in Angriff genommen. Hervorzuheben ist dabei die Neu-Errichtung der Willibrordi-Kirche als Jahrhunderte altem Wahrzeichen der Stadt durch den Dombau-Verein.
Die Gemeinden Flüren und Obrighoven-Lackhausen wurden am 30. Juni 1969 nach Wesel eingemeindet. Im Jahre 1975 folgten die Gemeinden Bislich, Büderich, Diersfordt und und Ginderich, der Ortsteil Blumenkamp und ein Teil der Gemeinde Voerde.
Das Stadtgebiet wuchs von 19,63 qkm vor 1969 auf 122,64 qkm an. Die Einwohnerzahl stieg von 36.046 am 30. Juni 1969 auf 60.488 am 1. Januar 1975.
Der Rat besteht aus 50 Ratsmitgliedern und dem Bürgermeister. Seit der Komunalwahl vom 12. September 1999 entfallen davon 25 Sitze auf die CDU, 18 Sitze auf die SPD, 2 Sitze auf die FDP, 3 Sitze auf die Grüne und je einen Sitz auf die UWW und einen Fraktionslosen.
Den Bürgermeister stellt mit Jörn Schroh die CDU.
Das Wappen zeigt drei springende silberne Wiesel auf rotem Grund. Zwischen ihnen steht ein silbernes sog. Herzschildchen, das auf das Reitersiegel des Klever Herzogs verweist.
Das Wiesel ist als Wappenzeichen der Stadt bereits seit dem 13. Jahrhundert überliefert und übersetzt bildhaft den Namen der Stadt.
Das Stadtwappen wurde in seiner modernen Form 1984 genehmigt.
Die Stadt Wesel pflegt mehrere teils zunächst über Jahre durch private, schulische und Vereinskontakte aufgebaute Partnerschaften.
Partnerstädte sind:
Mit Redaktionen in Wesel vertreten sind die Tageszeitungen Rheinische Post und die Neue Rhein Zeitung sowie die Wochenzeitung Der Weseler. Für Wesel zuständig ist die Redaktion Kleve des Westdeutschen Rundfunks. Ferner besteht der regionale Privatsender Radio Kreis Wesel.
ÖPNV: Geografie
Geografische Lage
Ausdehnung des Stadtgebiets
Stadtgliederung
Geschichte
Eingemeindungen
Einwohnerentwicklung
Politik
Rat
Bürgermeister
Wappen
Städtepartnerschaften
Ferner ist Wesel Patenstadt des Tenders "Rhein" der Bundesmarine, des in Wesel neu stationierten Fernmelde-Bataillons 284 der Bundeswehr (seit 2003) und Mitglied des Hansebundes der Neuzeit.Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Die Stadt Wesel hat ein eigenes Bühnenhaus, in dem ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot von Aufführungen renommierter Tourneetheater, Musikveranstaltungen, Comedy usw. geboten wird. Wichtig sind besonders die Veranstaltungen mit Kindertheater und die Möglichkeiten der Jugendvormiete.Regelmäßige Veranstaltungen
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Medien
Öffentliche Einrichtungen
Bildung
Verkehr
RE 5 | (Koblenz - Köln - Düsseldorf - Duisburg - Oberhausen - Wesel - Emmerich) |
RB 32 | (Wesel - Hamminkeln - Bocholt) |
RB 33 | (Aachen - Mönchengladbach - Krefeld - Duisburg - Oberhausen - Dinslaken - Wesel) |
RB 35 | (Düsseldorf - Duisburg - Oberhausen - Dinslaken - Wesel - Emmerich) |
SB 3 | (Dinslaken Bf - Hünxe - Wesel Bf) |
SB 6 | (Wesel Bf - Xanten Bf) |
SB 21 | (Wesel Bf - Hünxe - Schermbeck - Dorsten Bf) |
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Söhne und Töchter der Stadt
Weblinks
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