Weltschmerz
Weltschmerz ist ein von
Jean Paul geprägter Begriff über ein
Gefühl der
Trauer und des Schmerzes, das jemand über seine eigene Unzulänglichkeit, die er zugleich als Teil der Unzulänglichkeit der Welt, der bestehenden Verhältnisse betrachtet, empfindet. Er geht oft mit
Pessimismus, Resignation oder
Realitätsflucht einher.
Nachträglich wurde der Begriff insbesondere auf eine Geisteshaltung und den ihr entsprechenden literarischen Ausdruck der Romantik (u. a. Eichendorff, Brentano, Lenau) übertragen.
Weltschmerz ist ein Germanismus in der englischen Sprache.
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