Weltethos
Das Projekt Weltethos ist ein Versuch, die Gemeinsamkeiten von Weltreligionen zu beschreiben und ein minimales Regelwerk aufzustellen, welches von allen akzeptiert ist. Der Initiator des Projekts ist der Theologe Hans Küng.Das Projekt wird inzwischen von der Stiftung Weltethos vorangetrieben.
Table of contents |
2 Weblinks 3 Weisheits-Ethos |
Literatur
Online im PDF-Format
- Hans Küng, Der Islam - Geschichte, Gegenwart, Zukunft-, Piper Verlag, München, 2004
Aus dem Inhalt
- Hans Küng (Hrsg.), Dieter Senghaas (Hrsg.), Friedenspolitik - Ethische Grundlagen internationaler Beziehungen -, Piper verlag, München, 2003
- Hans Küng, Erkämpfte Freiheit - Erinnerungen, Piper Verlag, München, 2002
- Hans Küng, Wozu Weltethos? - Religion und Ethik in Zeiten der Globalisierung - Im Gespräch mit Jürgen Hoeren -,Herder Verlag, Freiburg/Brsg., 2002
- Hans Küng (Hrsg.), Dokumentation zum Weltethos - Der Weg zur Weltethoserklärung - Mit einem Vorwort von Hans Küng, Piper Verlag, München 2002
Weblinks
Webseite der Stiftung Weltethos
Weisheits-Ethos
Eine knappe, konzentrierte Form eines Weisheits-Weltethos ohne Regelwerk gibt
Seneca .
Seneca erhebt die Ethik in die Dimension der Kunst und darüber hinaus. Sehr knapp, aber bedeutungsvoll ist Isaak von Ninive. Die Philokalia sprechen von Kostbarkeiten jenseits aller Regelwerke: Evagrios zerbricht jede Banalität: "Was du willst, ist meist nicht das, das du brauchst. Darum..." Wer eine Regel als wahr erkennen will, muss zuerst über die rechte Wahrnehmung "ortho doxa" verfügen. Wer die Regel als wahr erkannt hat, braucht sie nicht mehr. Deshalb steht "ortho doxa" über der Regel. Stephan Kocher