Wellington (Neuseeland)
Wellington ist die Hauptstadt Neuseelands, auf der Nordinsel an der Bucht Port Nicholson sowie an der Cookstraße (engl.: Cook Strait) mit 135.000 Einwohnern. Wellington ist Sitz der Victoria Universität, eines katholischen Erzbischofs und eines anglikanischen Bischofs. Daneben gibt es eine Oper und verschiedene andere kulturelle Einrichtungen. Zusammen mit den Nachbarstädten im Hutt Valley und Porirua bildet Wellington einen Industriegroßraum. Ferner verfügt Wellington über einen Handelshafen und einen internationalen Flughafen.
Wellington ist 1840 als britische Siedlung gegründet worden und seit 1865 Hauptstadt Neuseelands. Im April 1968 sank vor der Küste Wellingtons die Autofähre Wahine während eines Sturmes. 55 Menschen starben dabei. Im Dezember 2003 wurde die zweite Folge des Films Der Herr der Ringe in Wellington uraufgeführt.
Sehenswürdigkeiten sind das Parlamentsgebäude mit dem neuen Kabinettsgebäude (Beehive), der Cable Car, das Old Government Buildings als größtes Holzgebäude der Südhalbkugel (heute die juristische Universitätsbibliothek), das neuseeländische Nationalmuseum Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa sowie Mount Victoria als Aussichtspunkt.
Geschichte
Touristisches
Verkehr
Bus
Die Stadt hat ein gut ausgebautes Busnetz, dass zum Teil von Oberleitungsbussen bedient wird.Flugverkehr
Im Süden der Stadt befindet sich der internationale Flughafen. Von dort führen Verbindungen u.a. nach Auckland, Christchurch und ins australische Sydney. Dort werden (2002) 3.704.000 Passagiere befördert, davon 469.000 mit internationalen Zielen.Schiffsverkehr
Von Wellington aus fahren Auto- und Eisenbahnfährenn über die Cookstraße nach Picton bzw. Nelson auf der Südinsel. Auf der Strecke Wellington-Picton verkehrt seit 1997 der Katamaran The Lynx.