Weinsberg
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Region: | Heilbronn-Franken |
Landkreis: | Heilbronn |
Fläche: | 22,22 km² |
Einwohner: | 11.819 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 532 Einwohner/km² |
Höhe: | 188 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 74183-74189 |
Vorwahl: | 07134 |
Geografische Lage: | 49° 09' n. Br. 09° 17' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | HN
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 08 1 25 102 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 4 Stadtteile |
Website: | www.weinsberg.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@weinsberg.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Walter Kuhn |
Table of contents |
2 Verkehr 3 Bildungseinrichtungen 4 Geschichte 5 Weblinks |
Ortsteile
Verkehr
Bei Weinsberg liegt das Weinsberger Kreuz, wo sich die Autobahnen A 6 (Nürnberg-Heilbronn-Mannheim) und A 81 (Stuttgart-Würzburg) kreuzen. Außerdem liegt die Stadt an der Bundesstraße B 39 (Heilbronn-Schwäbisch Hall) und an der Bahnstrecke von Heilbronn über Öhringen nach Schwäbisch Hall, auf der voraussichtlich ab 2005 die Stadtbahn der Albtal-Verkehrsbetriebe von Karlsruhe über Heilbronn nach Öhringen verkehren wird.
Außerdem bietet die Stadt eine Nachbarschaftshauptschule, eine Realschule und das Justinus-Kerner-Gymnasium, die allesamt im Bildungszentrum Rossäcker untergebracht sind.
Das ebenfalls zur Stadt gehörende Klinikum am Weißenhof bietet für seine Patienten eine Schule für Kranke in längerer Krankenhausbehandlung.
In Weinsberg befindet sich außerdem eine Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt
für Wein- und Obstbau (LVWO), in der bereits einige bedeutende Rebsorten gezüchtet wurden, darunter der Kerner und der Dornfelder.
Der berühmteste Bürger der Stadt Weinsberg war der Dichter und Arzt Justinus Kerner (1786-1862), der von 1822 an in der Stadt lebte. Das von ihm erbaute Wohnhaus, das damals ein beliebter Treffpunkt von Dichtern und Denkern war, kann heute noch besichtigt werden. Mit der Pflege dieses kulturellen Erbes beschäftigt sich heute der Justinus-Kerner-Verein.Bildungseinrichtungen
Weinsberg verfügt über vier Grundschulen, davon zwei in der Stadt selbst und zwei weitere in den Ortsteilen Gellmersbach und Grantschen. Geschichte
Das Weinsberger Römerbad, das 1906 beim Pflanzen eines Baumes zufällig entdeckt wurde, war im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. teil eines römischen Gutshofs und zählt heute zu den ältesten Zeugnissen römischer Geschichte in Baden-Württemberg. 1977 wurde die Anlage vollständig freigelegt und von der Stadt restauriert. Sie kann ganzjährig besichtigt werden.
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