Weißsche Bezirke
Als Weißsche Bezirke bezeichnet man beim Magnetismus die unterschiedlich magnetisierten Domänen in den Kristallen eines ferromagnetischen Stoffes. Sie wurden benannt nach dem französischen Physiker Pierre Ernest Weiss.
Die Weißschen Bezirke sind Bereiche, in denen sich die magnetischen Momente gleich und parallel zum Kristallgitter ausrichten, möglichst so, dass sich die magnetischen Kreise im Material schließen. Von Natur aus sind sie bis zur Sättigung magnetisiert und die Grenzen zwischen ihnen Bezirken heißen Blochwände.