Wege zum Ruhm
Wege zum Ruhm (Originaltitel: Paths of Glory) ist ein amerikanischer Spielfilm von Stanley Kubrick aus dem Jahre 1957, der während des Ersten Weltkriegs spielt.
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In dem Film befiehlt ein ehrgeiziger französischer General (George Macready) seinen Soldaten, einen von den Deutschen besetzten Hügel zu stürmen, den sie offensichtlich nicht einnehmen können. Ein Teil der Männer kommt bei dem Angriff ums Leben, von denen, die es zurück in ihre Schützengräben schaffen, werden drei willkürlich ausgewählt und vor dem Kriegsgericht wegen Feigheit vor dem Feind angeklagt und hingerichtet.
Wege zum Ruhm ist ein Antikriegsfilm, in dem der Regisseur Stanley Kubrick auf eindrucksvolle Weise die Absurdität eines Krieges wie des ersten Weltkriegs anprangert. Er kritisiert darin vor allem die Rolle der militärischen Führung. Sie wird repräsentiert durch General Mireau (Macready), der seine Untergebenen in der Hoffnung auf eine Beförderung sinnlos in den Tod schickt und General Broulard (gespielt von dem französischen Schauspieler Adolphe Menjou), der Mireau wider besseres Wissen zu dem Angriff überredet sowie durch den Schauprozeß gegen die drei Soldaten, der ohne Beweismaterial, Zeugen oder einen unabhängigen Richter stattfindet.
In Frankreich sah man in Wege zum Ruhm einen Angriff auf die Ehre des französischen Militärs, weshalb der Film dort bis 1975 nicht gezeigt werden durfte. Aus Rücksicht auf die Beziehungen zu Frankreich starteten die Vorführungen auch in Deutschland erst ein paar Jahre nach Erscheinen.Daten
Handlung
Besprechung
Zensur