Volksmarine
Volksmarine ist die Bezeichnung für die Seestreitkräfte der DDR. Dieser Name wurde ihr 1960 verliehen. Sie war Teilstreitkraft der 1956 gegründeten Nationalen Volksarmee. Nach Beendigung des 2. Weltkrieges begann die UdSSR die Aufrüstung in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR voranzutreiben. Die Volksmarine war in den Warschauer Pakt eingebunden, ihr Operationsgebiet waren die Ostsee und die Ostseeausgänge. Neben den Aufgaben im Bündnis kam insbesondere der Grenzbrigade-Küste (GB-K) die Verhinderung von Republikflucht zu. Die GB-K war der Volksmarine operativ unterstellt.Eingesetzte Schiffstypen (siehe auch: Liste von Kriegsschiffen (Deutschland seit 1945):
- Landungsboote, Landungsschiffe
- Minenleger/ Minenräumboote
- konventionelle und Flugkörperschnellboote
- Schulschiffe
- Hilfsschiffe, Versorger, Spezialschiffe
- Schiffe zum Küstenschutz (Fregatten)
- U-Jagdschiffe