Volkach
Volkach am Main ist eine Stadt im Landkreis Kitzingen im Regierungsbezirk Unterfranken in Bayern. Volkach hat elf Ortsteile (Astheim, Dimbach, Krautheim,Escherndorf, Eichfeld, Rimbach, Gaibach, Fahr, Obervolkach, Köhler und Volkach), und ist für seinen Wein bekannt. Volkach ist Sitz der Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur eV. Laut World Gazetteer [1] hat Volkach 9400 Einwohner (2004).
- Postleitzahl: 97332 (früher 8712)
- Vorwahl: 09381
- KFz-Kennzeichen: KT
- 906 Der fränkische König schenkt die Siedlung dem Kloster Fulda
- 11 Jh. Die Grafen zu Castell erhalten die Vogteirechte
- 1158 Volkach wird als Pfarrei urkundlich erwähnt
- 1258 Volkach wird als Stadt urkundlich erwähnt
- 1328 Das Hochstift Würzburg erwirbt Teile der Stadt Volkach
- 1398 Volkach erhält das Münzrecht
- 1406 Volkach erhält das Marktrecht
- 1432 Volkach erhält die Blutgerichtsbarkeit
- 1504 Niklas Brobst verfasst das "Saalbuch", eine Sammlung der Rechtsgebräuche in Volkach mit zahlreichen Abbildungen
- 1520 Volkach ganz im Besitz des Hochstifts Würzburg
- 1525 Bauernkrieg
- 1590 Neue Stadtgerichtsordnung durch Julius Echter
- 1598 Volkach erhält eine Lateinschule
- 1631 Schwedische Truppen besetzen Volkach
- 1719 Der Volkacher "Senator" J. G. A. Schelf baut das Schelfenhaus
- 1804 Ein großer Brand vernichtet 120 Anwesen
- 1814 Volkach kommt zum Königreich Bayern
- 1840 Erste Poststation wird errichtet
- 1892 Erste Mainbrücke wird eingeweiht
- 1909 Volkach erhält einen Eisenbahnanschluss
- 1972 Durch die Gebietsreform werden zehn Ortschaften eingemeindet
- 1986 Volkach wird Garnison der Bundeswehr
- 2003 Die Mainschleifenbahn ist seit September reaktiviert. Sie pendelt von Mai bis Oktober zwischen Volkach/Astheim und Seligenstadt.