Virtuell
Als virtuell gilt die Eigenschaft einer Sache, die zwar nicht real ist, aber doch in der Möglichkeit existiert; Virtualität spezifiziert also ein konkretes Objekt über Eigenschaften die nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität vorhanden sind.
- Ein virtuelles Bild eines reelen Lichtreflektierenden oder leuchtenden Objektes ist eine optischen Abbildung die im Gegensatz zu einem reellen Bild, nicht auf einem Schirm abgebildet werden. Um es zu sehen , bedarf es einer weiteren optischen Einheit, z.B. des Auges mit seiner Linse. Der Beobachter interpretiert eine von der Tatsächlichen abweichende Größe und Position des Objektes. Siehe auch Lupe.
- In bestimmten objektorientierten Programmiersprachen (z.B. C++ und C#) müssen bei Vererbung überschreibbare Methodenn explizit als virtuell ausgewiesen werden. Siehe auch Polymorphie.