Valpolicella
Valpolicella ist der Name eines Weinbaugebiets in den lessinischen Hügeln nordwestlich von
Verona, sozusagen zwischen Soave und
Bardolino. Die Weine sind meist jung zu trinken und haben einen leicht bitteren Nachgeschmack. Die Spitzenexemplare können auch konzentrierte, komplexe Weine sein, die meisten Valpolicellas sind eher leichte, angenehme Sommerweine, die einen leichten Nussgeschmack aufweisen. Jedoch sollte man sich, ähnlich wie beim
Chianti vor den Massenweinen in Literflaschen oder Größerem hüten.
Innerhalb des Anbaugebietes gibt es noch die 'Valpolicella-Classico'-Zone, die das Kerngebiet kennzeichnet, aus dem in der Regel auch die besseren Weine kommen. Mittels spezieller Weinbereitungsmethoden wird aus den selben Rebsorten (Rondinella,
Corvina Veronese und
Molinara) auch der mächtige
Amarone und der zusätzlich noch süße Recioto erzeugt. Auch in den Weinen aus
Bardolino werden dieselbe Rebsorten verwendet.
Beschreibung
- Farbe: rubinrot
- Geschmack: meist eher leichter, etwas bitterer Rotwein mit zartem Nussgeschmack
- Bezeichnungen: Classico aus kleinerer Unterzone, Superiore mit längerer Fassreifung und mind. 12% Alkohol