Urvertrauen
Das Urvertrauen ist etwas wie ein Rucksack, welchen alle Menschen mit sich rumtragen. Dieser Rucksack wurde im Kleinkindalter aufgefüllt. Diesen Rucksack hat jeder Mensch und er greift auf ihn zurück, wenn immer er es braucht. Deswegen das Ur im Wortlaut. Denn aus diesem Urvertrauen entwickelt sich auch das Vertrauen in sich selbst und Andere. Wer sich selber nicht vertraut, der ist auch unfähig anderen zu vertrauen. Wenn ein Kind genug Urvertrauen hat, dann spricht man von sicher gebundenen Kindern. Ist dies nicht der Fall dann spricht man von unsicher oder ambivalent gebundenen Kindern.
positive Beantwortung -> positive Beziehung -> sicheres Bindungsverhalten -> Urvertrauen -> Vertrauen in die a. Bezugsperson b. Eroberung der Umwelt c. in die eigenden Fähigkeiten.
negative Beantwortung -> unsichere Beziehung -> unsicheres Bindungsverhalten -> Mißtrauen
Es ist klar das Kinder die gebunden sind in diesem unverarbeiteten Wunsch des Verstandenwerdens, dass diese nicht so offen die Welt zugehen. Dies zeigt dann dadurch dass sie schneller resignieren, sich erfolge nicht selbst zuschreiben (vgl. Selbstkonzept, Teufelskreis des negativen Selbstkonzeptes, antisoziale Tendenz). Dass sie in der Fähigkeit der Welt offen gegenüber zutreten beeinträchtigt sind und sich auch in Konflikten nicht selbstbewußt verhalten, nicht Mutig genug sind für neue Aufgaben entgegenzutreten, wirkt sich negativ auf ihre Entwicklung aus.
Wenn das Kontaktverhalten davon abhängig ist wie gelungen diese Bindung läuft und die Bindung dann gelingt dann kann es sich dadurch besser entwickeln und lernt besser. Ganz grob gesagt.Sichere Bindung
Unsichere Bindung