Tonhöhe
Die Tonhöhe ist einer der fünf musikalischen Parameter.Sie wird festgelegt durch Bezug auf den Kammerton a’, der auf der Internationalen Stimmtonkonferenz von 1939 auf eine Frequenz von 440 Hz festgesetzt wurde. Andere Stimmtöne sind allerdings weiterhin in Gebrauch.
Mit jeder Halbierung bzw. Verdoppelung dieser Frequenz erhält man wiederum ein a, jedoch jeweils eine Oktave tiefer bzw. höher.
Bereits Pythagoras nahm die heute noch mit leichten Veränderungen geltende Einteilung der Oktave in zwölf Halbtonschritte vor, so dass es in der traditionellen abendländischen Musik insgesamt (bis auf Oktavversetzungen) zwölf verschiedene Tonhöhen gibt: c - cis/des - d - dis/es - e - f - fis/ges - g - gis/as - a - ais/b - h (siehe enharmonische Verwechslung).