TIMSS-Studie
TIMSS war ursprünglich ein Akronym für Third International Mathematics and Science Study (Dritte Internationale Mathematik- und Naturwissenschaftsstudie), eine Schulleistungsuntersuchung, die 1995 von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) durchgeführt wurde. Da die Studie seitdem in vierjährigem Turnus fortgeführt wird, wurde das unveränderte Akronym etwas holprig in Trends in International Mathematics and Science Study umgedeutet.
Table of contents |
2 Ergebnisse 3 Rezeption 4 Weblinks |
Auf deutscher Seite beteiligten sich Bildungsforscher vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel und der Humboldt-Universität Berlin.
Mit TIMSS wurden 15 Jahre nach den letzten IEA-Studien Daten zu den Leistungen von mehr als einer halben Million Schüler aus rund 15000 Schulen in 46 Ländern ermittelt und Hintergrundinformationen über den Unterricht, die Lehrer, die Schulen sowie Aspekte der außerschulischen Lebensumwelt der Schülerinnen und Schüler gewonnen.
Mit TIMSS wurden zum ersten Mal gleichzeitig die Mathematik- und Naturwissenschaftsleistungen von Schlüsseljahrgängen in der Grundschule (TIMSS I), in der Sekundarstufe I (TIMSS II) und Sekundarstufe II (TIMSS III) untersucht, wobei sich Deutschland an den Teilstudien II und III beteiligt hat.
In Deutschland ähnlich schlecht wie in der PISA-Studie.
Unter Pädagogen heftig diskutiert, von der breiten Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen, hat TIMSS vielleicht doch Grund bereitet für die intensive Rezeption der wenige Jahre später folgenden PISA-Studie.Durchführung
Ergebnisse
Rezeption