The Kinks
The Kinks | |
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Gründung | 1964 |
Genre | Beat |
Website | http://www.kinks.de/ |
Gründungsmitglieder | |
voc, g, kb | Ray Davies |
voc, g | Dave Davies |
bg bis 1969 | Pete Quaife |
dr bis 1984 | Mick Avory |
weitere Mitglieder | |
bg 1969 - 1977 | John Dalton |
1977/1978 | Andy Pyle |
seit 1978 | Jim Rodford |
dr seit 1984 | Bob Henrit |
org 1970 - 1978 | John Gosling |
seit 1978 | Gordon Edwards |
The Kinks waren eine britische Musikgruppe. Sie gelten neben den Beatles und den Rolling Stones als eine der erfolgreichsten britischen Bands der 1960er Jahre. Heute zählen die Kinks zu den Urvätern von Punk und Britpop und zahlreiche Bands wurden und werden durch ihre Musik inspiriert: The Jam, The Pretenders, Blur, The Libertines.
Table of contents |
2 Auszeichnungen 3 Größte Hits 4 Discographie 5 Weblinks |
Werdegang
The Kinks wurden Anfang 1964 in London von den Brüdern Ray und Dave Davies gegründet, nachdem diese zuvor unter dem Namen The Ravens erfolglos geblieben waren. Bereits im August des gleichen Jahres gelang ihnen mit dem Hit You really got me der internationale Durchbruch. Insbesondere bis 1967 hatte Band zahlreiche Hitparadenerfolge in Europa und den USA. Ein Auftrittsverbot in den Jahren 1965 –1969 in den Vereinigten Staaten, verursacht durch einen Streit mit der amerikanischen Musikergewerkschaft, verhinderte zu dieser Zeit den entscheidenden Erfolg in den USA.
1968 erschien das musikalisch überzeugende, kommerziell aber wenig erfolgreiche Konzeptalbum The Kinks Are The Village Green Preservation Society, 1969 folgte die Rockoper Arthur (Or The Decline And Fall Of The British Empire): Die Geschichte des Teppichhändlers Arthur, der die Sinnlosigkeit seines Lebens erkennt, an Winston Churchill zweifelt und von der Flucht nach Australien träumt (siehe auch The Who mit ihrer Rockoper Tommy aus dem selben Jahr). Als beste Veröffentlichung dieser kreativen Schaffensphase gilt das 1971 erschienene Album Muswell Hillbillies – ohne Hitsingle, aber in sich geschlossen und stimmig, sehr amerikanisch die Musik, auf der Höhe der Zeit, lärmender Vaudeville-Rock mit Country-Anleihen zu melancholisch angehauchten Texten.
In den Jahren 1972 – 1976 folgte eine Reihe von textlastigen Konzeptalben mit nur wenigen zündenden musikalischen Ideen, die Band ähnelte in dieser Zeit mehr einer Theatergruppe denn einer Rockcombo.
Erst in den späten 1970er Jahren gelang den Kinks insbesondere in den USA ein Comeback: Ray Davies erinnerte sich mit den Alben Sleepwalker 1977 und Misfits 1978 an den kraftvollen, stringenten Sound der Anfangsjahre, einen letzten Höhepunkt bildeten die Alben Give the people what they want (1981) und State of Confusion (1983) mit der Hitsingle Come Dancing (Dezember 1982).
Offiziell wurde die Band bis heute nicht aufgelöst, das letzte reguläre Studio- Album wurde 1993 veröffentlicht, einen letzten Liveauftritt unter dem Namen The Kinks gab es im Sommer 1996 in Skandinavien.
Auszeichnungen
1990 wurde die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Größte Hits
Discographie
Weblinks