The Jazz Singer
Der Jazz Singer, zuerst 1927 mit Al Jolson in der Hauptrolle erschienen, gilt - obwohl noch Zwischentitel eingesetzt wurden - als der erste weltweite Tonfilm. Anders als der Titel vermuten lässt, wurde zwar wenig in dem Film gesungen, ( Jolson singt das Lied "Mammy," zweimal) dennoch gilt der Streifen auch als das erste filmische Musical. Der große kommerzielle Erfolg beendete damit die Ära des Stummfilms.Der Film selber handelt vom Aufstieg des armen jüdischen Sängers Jakie Rabinowitz zum gefeierten Broadway-Star und vom Konflikt zwischen Tradition und Moderne bzw. Bruch zwischen Vater und Sohn, da der Vater des „Jazz Singers“ seinen Sohn lieber als Kantor in der Synagoge gesehen hätte.
Im Jahre 1953 folgte dann ein (unbedeutendes) Remake mit Danny Thomas und Peggy Lee.
1980 folgte dann ein weiteres Remake, diesmal mit Neil Diamond, und Oscar-Preisträger Laurence Olivier sowie Luzie Arnaz. Kommerziell wenig erfolgreich wurden der Film und Neil Diamond als Schauspieler in der Kritik verrissen. Der gleichnamige Soundtrack von Neil Diamond (Song-Highlights: „America“ welches etwas wie die zweite amerikanische Nationalhymne wurde, „Hello Again“ und „Love on the rocks“ landeten ebenfalls in den Top Ten) war jedoch enorm erfolgreich und landete 1981 auf Platz 1 der Billboard Charts.