The Busters
The Busters sind eine deutsche Ska-Band, die sich 1987 eigentlich nur als Freizeitprojekt gründete und mittlerweile zu der größten und bekanntesten deutschen Ska-Band aufgestiegen ist, die auch internationalen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Die Busters-Bläser zählen als Beste der Ska-Szene.1988 erscheint ihr erstes Album Ruder than rude, dass als eines der wegweisensten Alben der Ska-Szene gilt. Es erscheint auf dem Weserlabel.
Schon 1989 gehen sie auf ihre erste große Deutschland-Tour, mit dabei sind die Bad Manners. Im selben Jahr arbeitet die Band aus Wiesloch (bei Heidelberg) mit dem wohl bekanntesten Ska-Musiker der Welt zusammen: Laurel Aitken, mit dem sie auf ihrem neuen Album Couch Potatoes zwei Songs zusammenspielen.
1991 spielen sie in den USA eine Clubtournee mit der amerikanischen Ska-Band The Toasters. Das darauf erscheinende Album Dead or alive persifliert den American Way of Life. 1992 erscheint mit Cheap Thrills ein Live-Album, das heute nicht mehr erhältlich ist.
Nach dem 1994 erscheinenden Album Sexy Money kriegen die Busters das Angebot auf dem Montreux Jazz Festival als Headliner eines Ska-Abends aufzutreten. Der phänomenale Auftritt ist als Live-CD erhältlich. Durch den Montreux-Auftritt kommen die Busters zur Sony, der größten Plattenfirma der Welt. Dort erscheint 1996 das Album Stompede und 1997 das Best of Boost Best. Danach trennt sich die Band von Sony und gründet ihre eigene Plattenfirma: Dogsteady Records.
Mit dem neuen Album Make a Move gehen die Busters 1998 mit Die Ärzte auf Tour. Als Resultat daraus arbeiten sie 2000, nach dem zehnten Busters-Album Welcome to Busterland, mit Ärzte-Gitarrist Farin Urlaub zusammen, mit dem sie die Single Liebe macht blind herausbringen, die auch auf dem 2001 erscheinenden Album 360°, auf dem sie neben Farin auch von Dr. Ring Ding unterstützt werden, erscheint.
Teile der Band gehen 2002 mit Farin Urlaub auf Tour und unterstützen dessen Racing Team für seine Solotour. The Busters feiern ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem großen Open-Air-Konzert vor 7000 begeisterten Fans. Aus diesem Konzert erscheint die Ska-Sommerplatte 2002.
2004 erfüllen sie sich ihren lang aufgeschobenen Wunsch, ein Album ganz im Stil des frühen jamaikanischen Skas zu machen: Revolution Rock
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