Thale
Wappen | Karte |
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Wappen fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Kreis: | Landkreis Quedlinburg |
Einwohner: | 15.153 ''(1999) |
Höhe: | 156 m ü. NN |
Postleitzahl: | 06502 |
Telefonvorwahl: | 03947 |
KFZ-Kennzeichen: | QLB |
Website: | www.thale.de |
Thale ist eine Stadt im Landkreis Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) und liegt am östlichen Rand des steil abfallenden Harz-Gebirges. Oberhalb von Thale beginnt das romantische Tal der Bode. Thale wurde u.a. durch die sagenumwobenen Mythen der Hexentänze bekannt.
Table of contents |
2 Sehenswürdigkeiten 3 Weblinks |
Die Siedlung Thale muss am Anfang des 10. Jahrhunderts entstanden sein. Sie wurde erstmals 936 im Zusammenhang mit dem Kloster Wendhusen erwähnt, das vor 840 als Nonnenkloster gegründet wurde. Das Dorf wurde ab 1231 als Dal bezeichnet. Das Kloster wurde 1525 während des Bauernkriegs zerstört.
Seit 1445 lässt sich in Thale eine erste Eisenhütte nachweisen. Sie wurde nach Verödung im Dreißigjährigen Krieg 1648 als Berghaus zum Wilden Mann wieder aufgebaut, 1670 jedoch völlig zerstört. 1686 entstand entstand eine kleine Hammerschmiede, aus der sich später eine neue Eisenhütte entwickelte, die besonders durch die Nähe von Erzvorkommen und Holz begünstigt war. Sie existierte bis 1714. 1740 wurde abermals ein neuer Betrieb eröffnet. Mit dieser Eisenhütte wuchs auch der Ort und die Zahl der Arbeiter: Während die Eisenindustrie im Jahre 1872 nur 350 Mann beschäftigte, waren es 1905 schon 4.400. 1910 sprachen Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin zu Thaler Arbeitern.
Seit dem 19. Jahrhundert blühte der Fremdenverkehr in Verbindung mit dem radonhaltigem Wasser der Hubertusquelle auf, die 1836 erschlossen wurde. 1862 erhielt Thale Anschluss an die Eisenbahn aus Wegeleben, 1909 folgte eine Nebenbahn aus Blankenburg (Harz). 1922 erhielt der Ort das Stadtrecht.
Entwicklung der Einwohnerzahl:
Geschichte
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Sehenswürdigkeiten
Die Geschichte der Thaler Hüttenindustrie spiegelt sich im Hüttenmuseum wider.
Von Thale aus hat man Zugang zum Bodetal. Das Bodetal überragen Hexentanzplatz, mit der Personenschwebebahn zu erreichen, und die Rosstrappe, zu der ein Sessellift fährt.
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