Teschen
Teschen (polnisch Cieszyn, tschechisch Těšín) ist eine Stadt, die entlang des Flusses Olsa zwischen Polen und Tschechien geteilt ist. Sie gehörte vor 1919 zu Österreichisch Schlesien. Seit 1920 verläuft die Grenze durch die Stadt. Die Stadt verfügt über drei Grenzübergänge. Davon ist einer, mit seiner 760 m langen Brücke, der größte in Südpolen.Der polnische Teil trägt heute den Namen Cieszyn, liegt in der Woiwodschaft Schlesien und hat 37700 Einwohner. Er bildet eine Stadtgemeinde (Miasto).
Der tschechische Teil trägt heute den Namen Český Těšín, liegt im Bezirk Karviná in der Region Mährisch-Schlesien und hat 26000 Einwohner. Er gilt als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Tschechiens. Rund um Teschen hatte Franz Stephan von Lothringen weitläufige Güter, die über seine Tochter Maria Christine an ihren Ehemann Albert zu Sachsen fielen, der den Titel Herzog von Teschen annahm und als Albert von Sachsen-Teschen bekannt ist. Er ist der Begründer der Albertina in Wien. Nach ihm ging der Titel auf Erzherzog Karl, Erzherzog Albrecht und Erzherzog Friedrich über.
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