Stuttgart-Untertürkheim
Stadtteil-Wappen | Stadtkarte |
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Untertürkheim Rotenberg | |
Liste der Stadtteile von Stuttgart | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Stadt: | Stuttgart |
Fläche: | 6,05 km² |
Einwohner: | 16.170 (1.1.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 2673 Einwohner je km² |
Höhe: | 225 bis 411 m ü. NN |
Postleitzahl: | 70327 |
Vorwahl: | 0711 |
Adresse des Bezirksrathauses | Großglocknerstr. 24 70327 Stuttgart |
Website(offizielle): | www.stuttgart.de |
E-Mail-Adresse: | U15uinfo@stuttgart.de |
Politik | |
Bezirksvorsteher: | Klaus Eggert |
Untertürkheim 1915 vor der Neckarverlegung |
Siehe auch Stuttgart-Luginsland und Stuttgart-Rotenberg.
Table of contents |
2 Sehenswürdigkeiten 3 Medien 4 Persönlichkeiten 5 Weblinks |
Geschichte
Untertürkheim hat eine lange Geschichte (1121 erstmals urkundlich erwähnt). Durch die Lage am Fluss war früher die Neckarflößerei eine wichtige Einnahmequelle. Daneben war und ist der Weinanbau aufgrund der Exposition der Neckartalhänge in Untertürkheim von großer Bedeutung. Zahlreiche Weinbaubetriebe (teils mit Besenwirtschaften) sowie zwei Genossenschaftskeltern befinden sich in Untertürkheim (Weinmanufaktur) und in Rotenberg (WG Rotenberg).
Am 22. Oktober 1845 verkehrte die erste württembergische Eisenbahn von Cannstatt nach Untertürkheim.
1903 siedelte sich in Untertürkheim die von Gottlieb Daimler gegründete Daimler-Motoren-Gesellschaft mit einer Automobilfabrik an, da deren Motorenwerk in der benachbarten Oberamtsstadt Cannstatt abgebrannt war. Diese Fabrik war somit die erste größere Produktionsstätte des heutigen DaimlerChrysler-Konzerns.
Der ursprünglich zum Oberamt Cannstatt gehörige Ort Untertürkheim wurde am 1. April 1905 zwangsweise nach Stuttgart eingemeindet. Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke im Jahre 1956 wurde der Stadtteil Untertürkheim mit dem Stadtteil Luginsland und dem am 1. Mai 1931 eingemeindeten Stadtteil Rotenberg zum Stadtbezirk Untertürkheim vereinigt. Bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1. Januar 2001 wurde der Stadtteil Untertürkheim in die Stadtteile Benzviertel, Bruckwiesen, Flohberg, Gehrenwald, Lindenschulviertel (Weblink: Lindenschulviertel) und Untertürkheim aufgeteilt. Seither verwaltet das Bezirksrathaus in Untertürkheim insgesamt 8 Stadtteile des Stadtbezirks Untertürkheim. Dieser hatte am 1.1.2002 insgesamt 16.170 Einwohner.
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- Die Evangelische Stadtkirche St. Germanus von 1478 mit der Altarwand "Josefslegende" von HAP Grieshaber - => Weblink.
- Das Mercedes-Benz Museum im Werksgelände von DaimlerChrysler (Pendelbus vom Parkhaus beim Gottlieb-Daimler-Stadion).
- Die Grabkapelle des württembergischen Königs Wilhelm I für seine Frau Katharina Pawlowna auf dem Württemberg in Rotenberg.
- Der 1990 gebaute "Kindergarten im Weinberg" von Architekt Günter Behnisch in Luginsland - (Weblink: Kindergarten).
Medien
Bereits seit 1899 gibt es in Untertürkheim eine eigene Tageszeitung, die Untertürkheimer Zeitung. Sie kooperiert heute als Stuttgarter Lokalausgabe zusammen mit der Cannstatter Zeitung mit der Esslinger Zeitung im Verlagshaus Bechtle.
Persönlichkeiten
Weblinks
auf dem Württemberg]]
Stadtbezirke und Liste aller 141 Stadtteile in Stuttgart | |
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