Stromerzeugung
Bei der so genannten Stromerzeugung werden verschiedene Energieformen in elektrische Energie umgewandelt. Der Begriff -erzeugung ist physikalisch nicht korrekt, denn es handelt sich hier eben um eine Wandlung einer Energieform in eine andere.Der Begriff Energieerzeugung wird ebenfalls häufig (nicht korrekt) als Synonym verwendet.
Table of contents |
2 Elektromagnetische Strahlung (Licht) 3 Wärmeenergie 4 Chemische Prozesse 5 Siehe auch |
Bewegungsenergie
Bewegungsenergie (kinetische Energie) kann aus verschiedenen Energiequellen stammen. Gemeinsam ist bei diesen Formen der Stromerzeugung normalerweise der Schritt, die in der Regel geradlinige Bewegung in Rotationsbewegung umzusetzen, so dass Stromgeneratoren getrieben werden können. Diese Umsetzung leisten spezialisierte Arten von Turbinen.
Turbine
Kernkraftwerk, Kohlekraftwerk, Blockheizkraftwerk, Wasserkraftwerk, Windenergieanlage, Aufwindkraftwerk, Gezeitenkraftwerk, Wellenkraftwerk
Bei bestimmten Halbleitern wie Silizium bewirkt die Bestrahlung mit Licht die Herauslösung von Elektronen und den Aufbau eines nutzbaren Spannungsgefälles. Photoelektrischer Effekt. Unter Ausnutzung dieses physikalischen Effektes kann man mit Solarzellen Strom erzeugen. Der Vorteil dieser Art der Stromerzeugung ist die Wartungsarmut, da keinerlei bewegte Teile im Spiel sind. Der Nachteil sind die noch relativ hohen Kosten und der Platzbedarf.
Dynamos, Generatoren,
Elektromagnetische Strahlung (Licht)
Photovoltaik
Photovoltaik, Solarzelle, SolarmodulWärmeenergie
Sonnenkollektor
Obwohl Sonnenkollektoren primär zur Speicherung von Wärme aus dem einfallenden Sonnenlicht dienen, gibt es auch spezielle Anlagen zur Erzeugung von Dampf, mit dessen Hilfe Generatoren angetrieben werden. siehe SolarstromChemische Prozesse
Siehe auch
Regenerative Energien, Dezentrale Energieerzeugung