Steißhühner
Steißhühner | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Der Ursprung der Steißhühner liegt im Urkontinent Gondwana. Die bisher bekannt gewordenen Fossilien aus Südamerika sind 10 Millionen Jahre alt.
Table of contents |
2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Fortpflanzung 5 Systematik 6 Weblinks |
Obwohl einige Arten ziemlich häufig sind, sind die Steißhühner nur selten zu sehen. Sie fressen eine vielfältige Nahrung, etwa Insekten und Beeren.
Die Steißhühner kommen in Süd- und Mittelamerika vor. Die meisten Arten bewohnen die tropischen Tiefländer Südamerikas östlich der Anden, nach Süden etwa bis Paraguay. Einige Arten reichen aber bis ins zentrale und südliche Argentinien (Patagonien), nach Chile, sowie nach Norden bis ins zentrale und nordöstliche Mexiko. Eine Art wurde auf der Osterinsel eingebürgert.
Viele Arten leben in dichten tropischen Regenwäldern und deren Sekundärstadien, vom Tiefland bis in die unteren Berglagen. Sie besiedeln insgesamt aber eine große Bandbreite von Lebensräumen, etwa auch Trockenwälder, Savannen und offenes Busch- und Grasland. Das Chilesteißhuhn (Nothoprocta perdicaria) besiedelt auch Getreidefelder, das Punasteißhuhn (Tinamotis pentlandii) in den Anden die Puna oberhalb von 4000 m Seehöhe.
Steißhühner legen mehrere attraktiv gefärbte Eier, die eine harte, porzellanartig glänzende Schale haben. Die Jungvögel sind Nestflüchter.
Die Familie besteht aus 9 Gattungen und 47 Arten:
Lebensweise
Verbreitung
Lebensraum
Fortpflanzung
Systematik
Siehe auch: Systematik der VögelWeblinks