Starnberger See
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Blick von Starnberg in Richtung Seeshaupt | |
Daten | |
Name: | Starnberger See |
Lage: | bayer. Alpenvorland |
max. Länge | 21,3 km |
Breite | 3 - 5 km |
Fläche | 57,2 km² |
maximale Tiefe: | 127,7 m |
Zuflüsse: | 6 (unterirdisch) |
Abflüsse: | 1 (Würm) |
Höhe über NN: | 596 m |
Größere Orte am Ufer: | Starnberg, Ammerland, Seeshaupt, Tutzing, Possenhofen |
Besonderheiten: | wasserreichster und einer der tiefsten Seen Deutschlands |
Der Starnberger See (ursprünglich Würmsee nach dem Fluss Würm, der den Abfluss des Sees bildet) ist ein See in Bayern.
Der See ist 21,3 km lang und an der breitesten Stelle etwa 5 km breit. Mit 127,7 m Tiefe ist er einer der tiefsten Seen Deutschlands und auf Grund seiner sehr großen Durchschnittstiefe sogar wasserreichster See Deutschlands, wenn man den Bodensee, der ein Drei-Länder-See ist, als Vergleichsobjekt ausnimmt. Der See hat eine kleine Insel, die Roseninsel. Seit 1968 heißt der See auch offiziell Starnberger See.
Der See wurde durch einen Gletscher der Würmeiszeit ausgeschoben, der auch das Würmtal formte. Aussichtspunkte auf den umgebenden Moränen sind beispielsweise die Ilkahöhe in Tutzing oder der Bismarckturm bei Assenhausen, Gem. Berg. Unwettervorhersagen treffen bei diesem See wegen seiner besonderen Lage oft nicht zu.
Südlichster Ort: Seeshaupt, nördlichster Ort: Starnberg. Westufer: Possenhofen, Feldafing, Tutzing, Bernried, Ostufer auch von Nord: Berg, Ammerland, Ambach, St. Heinrich.
Bekannt geworden ist der See auch durch den tragischen Tod König Ludwigs II 1886 in Berg. Daran erinnert noch heute die Votivkapelle und das Holzkreuz im See.