Spitzbergen
Spitzbergen (norwegisch: Spitsbergen) ist eine zu Norwegen gehörende Inselgruppe zwischen Nordatlantik und Nordpolarmeer, die eine Gesamtfläche von 61.723 km2 hat. Zusammen mit der südlich gelegenen Bäreninsel bildet es den Verwaltungsbezirk Svalbard.
Hauptinseln sind Westspitzbergen (heute auch 'Spitzbergen'\ genannt) und Nordostland. Daneben gehören die Inseln Edgeøya, Barentsøya, Kong Karls Land, Kvitøya und Hopen zum Archipel.
Nach dem Svalbard-Vertrag von Sèvres am 9. Februar 1920 wurden die Inseln Norwegen zugesprochen. Seit dem 14. August 1925 wurde hier die staatliche Autorität Norwegens errichtet. Alle 39 Länder, die den Vertrag unterschrieben, haben das Recht, dort Wirtschaft zu betreiben. Nur Norwegen und Russland sind heute dabei.
Heute arbeitet die Bevölkerung (hauptsächlich Norweger und Russen) der dünn besiedelten Hauptinsel Westspitzbergen in der Forschung, im Tourismus oder im Bergbau, vorwiegend in den Städten Longyearbyen und Barentsburg. Sie sind untereinander nicht mit Straßen verbunden.
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Geschichte
Schon 1194 wird Svalbard (= kalte Küste) in norwegischen Quellen erwähnt.
1596 wurden die Inseln von dem Niederländer Willem Barents erneut entdeckt. Nach ihm ist der Ort Barentsburg benannt. Er selber benannte das Land nach den spitzen Bergen an der Westküste.
Siedlungen
Weblinks