Spanische Kolonien
Spanien besaß ein großes Kolonialreich, welches jedoch im Gegensatz zum französischen und britischen Reich größtenteils aus amerikanischen Landflächen bestand. Die ersten Kolonien wurden Ende des 15. Jahrhunderts erworben, die letzten gingen im 20. Jahrhundert verloren.Während Spanien der größte Teil Lateinamerikas gehörte, war der Anteil in Afrika nur gering. Mit der Entdeckung Amerikas 1492 durch Christoph Kolumbus für die spanische Krone begann die Kolonisierung. Die Spanier drangen immer weiter ins Landesinnere vor und zerstörten dabei viele Indianerkulturen. Sie führten auch das Christentum ein. Die Befreiungskriege der amerikanischen Staaten Anfang des 19. Jahrhunderts brachten den meisten Kolonien die Unabhänigkeit und somit das Ende des Kolonialreiches. Die afrikanischen Kolonien erlangten im 20. Jahrhundert ihre Unabhängigkeit.
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Die Spanischen Kolonien
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