Shetlandinseln
Die Shetland-Inseln sind eine zu Schottland, Vereinigtes Königreich gehörende Inselgruppe zwischen den Orkney-Inseln und den Faröern mit einer Gesamtfläche von etwa 1469 km2. Administratives Zentrum und größte Stadt der Inseln ist Lerwick.
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Geschichte
Die Shetland-Inseln sind seit dem 3. Jahrtausend v. Chr, also in der Steinzeit, besiedelt. Die Bewohner betrieben schon damals Ackerbau und Viehzucht. Im 2. Jahrtausend v. Chr (Bronzezeit) ändert sich das Klima. Es wird feuchter und kälter, weshalb sich die Bewohner an der Küste ansiedeln. In der Eisenzeit entstehen hier noch heute zu besichtigende runde Steingebäude.
Im 9. Jahrhundert kommen hier die Wikinger an. Sie etablieren eigene Gesetze und vor allem eine eigene Sprache, welche sich zum Norn entwickelt. Im 10. Jahrhundert werden sie christianisiert. Die Shetlands gehören zu Norwegen. Im 14. Jahrhundert vereinigen sich Norwegen (mit seinen Besitzungen) mit Schweden und Dänemark.
Die Shetland-Inseln gelangen als Mitgift der Tochter des dänischen Königs 1469 zu Schottland, als sie König James III. von Schottland heiratet. Seitdem wächst der schottische Einfluss auf die Inseln. Das Norn stirbt im 19. Jahrhundert aus.
Geografie
Die Hauptinseln sind
Nahegelegen sind die Inseln Foula und Fair Isle.